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This boat is leaking quite a lot: Ausflug im Amazonas

Von Goldgräbern, pinken Delphinen, von Freundinnen und anderen Stechmucken.


Der Amazonas ist ein Regenwald, habe ich in der Schule gelernt. Ein ganz schoen großer noch dazu. Voller Wasser, voller Wald, voller Tiere, voller Pflanzen und voller Eingeborener. Soviel ist klar als ich in Wien ins Flugzeug steige, um nach Manaus zu fliegen. Ich will den Regenwald sehen und noch dazu die Freundin die – so behauptet sie zumindest - auch dorthin kommen wird.

Also rein in den Flieger und rüber nach Südamerika. Das gilt für mich (Juhu) das gilt nicht für meinen Rucksack (Buhuhu), der wollte lieber in Paris bleiben, der alte Romantiker. Ich komme also in Manaus an, mein Backpack nicht. Dafür hilft mir aber ein kleiner Brasi-Boy ein unverständliches portugisisches Formular auszufüllen – rein ins Taxi und zum Rattenloch einer Herberge, die – das sei gesagt, die guenstigste in ganz Manaus ist. Bzw zumindest die mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Preis ist sehr gering, Leistung ist eher auf der sozialen Seite daheim, weil ich hab kein eigenes Bett, sondern ich schlafe auf einer weichen Matrazen mit den Boiz im 10m2 Raum, die diese Herberge betreuen. Warum ist sie trotzdem so geil?